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Technische Hochschule arbeitet mit CeTA zusammen

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Student der Technischen Hochschule Wroclaw entwarf für das Zentrum der Audiovisuellen Techniken ein Modell des Bildstabilisators.

Ein Vertrag über die Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Wroclaw mit dem Zentrum für Audiovisuelle Technologien (Centrum Technologii Audiowizualnych, CeTA) wurde letztes Jahr unterzeichnet. Dank der Vereinbarung haben die Studenten Zugang zu den modernen Technologien. Es gibt bereits erste Ergebnisse dieser Zusammenarbeit. Ein Student der Technischen Hochschule, Jan Gajos, hat für das CeTA einen innovativen Gimbal entworfen.

Gimbals sind Geräte, die den Kameramännern und Fotografen die Arbeit erleichtern, indem sie für die Bildstabilisierung sorgen. Sie nivellieren verschiedene Arten von Vibrationen, z.B. verursacht durch die Bewegung des Kameramannes, auf diese Weise wird das Bild fließend und stabil.

Jan Gajos studiert an der Fachrichtung Automatik und Robotik der Fakultät Elektronik und konstruiert die Gimbals im Rahmen der obligatorischen Studentenpraktika.

- „Im Zentrum hatten wir im Laufe des Semesters Unterricht und als ich die ganze technische Ausrüstung gesehen habe, dachte ich mir, es wäre schön, hierher zu kommen. Ich habe mich um ein Praktikum beworben. Ich bin sehr froh, weil die Arbeit hier große Möglichkeiten bietet“ - sagt der Student der Fakultät Elektronik.

Ursprünglich sollte er nur einen Gimbal vorbereiten, es hat sich jedoch herausgestellt, dass doch zwei Modelle benötigt werden. Das erste ist für Fotoapparate und Kameras mit einem Gewicht bis 5 kg bestimmt. In das andere, wesentlich größere, wird man Kameras mit einem Gewicht bis 8 kg montieren.

- „Die Gimbals sind aus Karbongewebe gebaut, aus dem nicht nur die Röhrchen mit einem Durchmesser von 25 mm errichtet wurden, sondern auch die Verbindungselemente. Alle Metallteile sind aus Aluminium. Die Konstruktion ist leicht, jedoch nach der Montage der Motoren wird das Gewicht der Geräte erheblich höher, deshalb befestigen wir sie an einem speziellen Gestell – einer Weste mit Stabilisatoren, was die Arbeit des Kameramannes wesentlich erleichtert“- erklärt Gajos.

Die Geräte sind so universal, dass sie sowohl von den Kameramännern beim Film, als auch beim Fernsehen verwendet werden können. Jeder Nutzer kann sie dank der Verwendung der speziellen 32-bit Steuerungsanlage an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

- „Man kann beispielsweise die Verzögerung und die Geschwindigkeit der Kameradrehung steuern, es gibt auch eine Taste, die den Blick der Kamera nach unten dreht und ihre Rückkehr zur Ausgangsposition bewegt. Man kann auch einen Joystick befestigen und die Kamera steuern, ohne sich bewegen zu müssen“ – fügt der junge Konstrukteur hinzu.

Momentan befinden sich die Gimbals noch in der Testphase, die Arbeiten an ihnen sollen jedoch Ende August beendet sein.

- „Bemerkenswert ist dabei, dass der Kauf von professioneller Ausrüstung immer mit hohen Kosten verbunden ist. Wenn man sie selbst baut, kann man viel sparen und ebenfalls das erwünschte Ergebnis erzeugen" – fügt Gajos hinzu.

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